Wohnen auf Zeit als Hauswächter

Haushüten als Sicherheitsbewohner

Gratismiete - Häuser schützen

Hier ist der Schlüssel für den Hauswächter

Es gibt so manchen Ferienhausbesitzer, der sein Anwesen - im In- oder Ausland - liebend gerne während seiner Abwesenheit von einem Hauswächter bewohnen lassen würde, um Einbrüche und Schäden zu unterbinden. Das ist zwar kein eigentliches "Mitwohnen", es sei denn er hätte noch die Katze oder das Pferd zur Versorgung hinterlassen, aber ein Dienst wird ja dennoch erbracht. Man kann ja auch nicht einfach - ohne Absprache - mal zwei Wochen weg.

Günstig im Wächterhaus wohnen und Hauswächter sein

Aber ähnlich haben auch viele Privateigentümer und Gemeinden durchaus bewohnbare Immobilien im Bestand, die ihnen bis zur weiteren Verwendung, wie Abriss, Renovierung und Sanierung oder Verkauf, nur Kosten verursachen. Selbst das Leerstandsmanagement, die Verwaltung leerer Gebäude, schlägt kräftig zu Buche. Diese Gebäude geben sie oft zur Vermietung frei, meist bei einer äußerst knappen Kündigungsfrist, um sich z.B. die Ausgaben für Sicherheitsdienste zu ersparen, unliebsame Besucher fernzuhalten, Verwüstungen oder den allgemeinen Verfall zu stoppen.

Angeboten werden oft herrliche alte Gründerzeithäuser, also so rund 120 Jahre alt aus der Kaiserzeit, mit hohen Decken, Stuck und Zierrat an allen Ecken, wie wir sie alle lieben. Ferner auch unter Denkmalschutz stehende Gemäuer, das Ladenlokal an der Ecke, aber auch Industriebauten und gewerbliche Immobilien aller Art, von Schulen, Kindergärten, Gewerbebetrieben bis zur Klinik.

Es wäre durchaus denkbar, sich je nach Aufwand, der zu betreiben wäre, einen kleinen Verdienst einzuhandeln. Da wäre Verhandlungsgeschick angesagt. Schließlich entlastet der Hauswächter ja die Kasse ganz erheblich und bewahrt vor Vandalismus und Zerstörung. Handwerklich Begabte könnten sich verpflichten, z.B. eine Wohnung oder ein Ladengeschäft über einen bestimmten Zeitraum zu renovieren.
Nachgefragt werden solche Gebäude oft von Künstlern oder Existenzgründern, die hier günstig eine Werkstatt oder ein Atelier einrichten könnten.
Housesitter, die ein Ladenlokal erwischen würden, hätten den Vorteil, große Werbeflächen nutzen zu können, um ihre Angebote bekannt zu machen.

Die Eigentümer, ob Privat oder Kommune, müssten nur die übliche Versorgung mit Elektrizität bzw. Gas- und Wasser sicherstellen.
Die Mieter hätten die Aufgabe, das Gebäude gut zu bewachen, den Zerberus zu spielen, und ev. Schäden wie z.B. durch Frost, Glasbruch u.ä. unverzüglich zu melden. Dafür würden sie relativ frei sein, sich dort einzurichten. Die Verbrauchskosten gingen natürlich zu ihren Lasten.

Wer eine solche Immobilie kennt, teile uns das bitte mit.

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